Im letzten Schuljahr haben wir, die PUG – Gruppe der jetzigen Klasse 9a, uns mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung beschäftigt. Ziel 2 „Kein Hunger“ hielten wir für besonders relevant und auch geeignet für eine vertiefte Auseinandersetzung. Ergebnis war letztlich ein Brettspiel mit dem Titel „Kein Hunger – Gemeinsam satt!“, welches wir beim Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik „Eine Welt für alle“, ausgeschrieben vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie Engagement Global, einreichten. Mit Erfolg! So wurden wir mit einem Regionalpreis ausgezeichnet und am Donnerstag, dem 26.09.2024, nach Dresden eingeladen.
Die Preisverleihung von Engagement Global an der Technischen Universität Dresden war ein inspirierendes Ereignis, das nicht nur die herausragenden Leistungen der Preisträger würdigte, sondern auch ein internationales Publikum zusammenbrachte. Die Veranstaltung fand in einem festlichen Rahmen statt, der die Vielfalt und den interkulturellen Austausch förderte. Neben der öffentlichen Preisverleihung mit Übergabe der Urkunden und kleinen Geschenken durch Vertreterinnen des Staatsministeriums für Kultus und der anschließenden kurzen Vorstellung unseres Spiels durch Florian Wingsch und Jonas Babel, war es genau dieses internationale Flair, was uns nachhaltig in Erinnerung bleiben wird.
Die Atmosphäre war geprägt von einem regen Austausch zwischen den Gästen, die aus verschiedenen Ländern und Kulturen für eine Konferenz zum Thema Lehrerbildung angereist waren. Die Gespräche reichten von den Herausforderungen der globalen Zusammenarbeit bis hin zu den individuellen Projekten, die die Preisträger ins Leben gerufen hatten. Es war beeindruckend zu sehen, wie die Anwesenden ihre Erfahrungen und Perspektiven teilten, was zu einem lebhaften Dialog über die Bedeutung von Engagement und sozialer Verantwortung führten.
Die meisten Gespräche zwischen den Schülern und Vertretern kamen durch die Neugier beider Seiten an der jeweils anderen Erfahrung über das Weltgeschehen zustande. So auch bei den Schülern Kurt Teichmann und Florian Wingsch, welche sich mit Nico aus Ghana über essenzielle Themen wie Hungersnot, soziale Ungerechtigkeit und den verschiedenen Weltansichten ihrerseits austauschten und dabei viele Standpunkte bezüglich Ethik und Moral teilen konnten.
Diese Interaktion förderte ein Gefühl der Gemeinschaft und des gemeinsamen Ziels, positive Veränderungen in der Welt zu bewirken. Die Preisverleihung war somit nicht nur eine Ehrung, sondern auch ein Anstoß für zukünftige Kooperationen und Projekte, die über nationale Grenzen hinweg wirken und über den eigenen Horizont hinausreichen. Wir sind dankbar für diese Erfahrung und blicken mit Zuversicht in die Zukunft in der Einen Welt für alle!
-- Florian Wingsch, 9a
P.S.: Wir haben mehrere Ausgaben des Spiels in der Schule und würden uns freuen, wenn es auch im Unterricht eingesetzt werden würde
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