5. Tag der Mathematik in Chemnitz
Wer denkt, dass die Teilnahme an einem Mathematikwettbewerb am 1. April wie ein schlechter Aprilscherz klingt, der täuscht sich. Insgesamt 14 Schüler des Werner-Heisenberg-Gymnasiums haben an diesem Samstag die lange Reise nach Chemnitz angetreten. Während die Schüler der Jahrgangsstufe 11 aufgrund des Schienenersatzverkehrs zwischen Mittweida und Chemnitz bereits um 6:40 Uhr am Riesaer Bahnhof gestartet sind, entschieden sich die Schüler der 12 die Reise mit dem eigenem Auto anzutreten. Wer die Schüler zum Wettbewerb begleitet hat, lässt sich mithilfe der Teamnamen wie „Försters Rechenknechte“ und „Die besten Rechenmeister von Frau Förster“ schnell erraten.
Zum Wachwerden spielten einige der Schüler während der Wartezeit bis zum Start des Wettbewerbs noch eine Runde Tischtennis oder bedienten sich beim bereitgestellten Kaffee, während andere bereits aus Sorge vor einer zu kleinen Pizza-Portion beim Mittagessen, erfolglos versuchten den anderen Teilnehmern ein Stück ihrer Pizza abzuschwatzen. Das letztere Sorgen unbegründet war, zeigte sich dann im Verlauf des Tages, als eine Heerschar an Pizzalieferanten die Pizzakartons zur Mittagspause auftürmten und keiner hungrig blieb.
Neben dem eigentlichen Wettbewerb in Form einer Rallye quer durch den Hauptcampus der TU Chemnitz, gab es in der Orangerie, wie das Haupthörsaalgebäude aufgrund der Farbe genannt wird, noch eine Ausstellung und mathematische Vorträge, die zum Ausprobieren und Mitmachen einluden. Für die Lehrer gab es während des Wettbewerbs noch zwei Fortbildungsvorträge wie den Vortrag „Zufall im Kopf“ von Alois Pichler.
Die anschließende Pause bis zur Bekanntgabe der Sieger nutzen die Schüler der 11. Klasse für einen Ausflug ins Chemnitzer Stadtzentrum während die Schüler der 12. Klasse mit Frau Förster den Vortrag "Kann Mathematik helfen, bedrohte Sprachen zu retten?" von Frau Dr. Kandler besuchten. Zur Podiumsdiskussion mit unserem Ministerpräsidenten Herrn Kretschmer kamen alle wieder in der Orangerie zusammen. Bevor die Siegerehrung begann konnte Jonas ein weiteres Foto mit dem Ministerpräsidenten machen, mit dem unsere Schule diese Jahr schon zum dritten Mal Kontakt hatte.
Von den 39 Mannschaften aus Deutschland, Polen und Tschechien, die in der Wettbewerbsgruppe der Klassenstufe 10-12 antreten, erreichte das Team „Försters Rechenknechte“ bestehend aus Julia Dechant, Eric Wiese, Moritz Donaubauer und Piet Däbritz (alle 12/2) mit nur 5 Punkten Rückstand zum Sieger den 7. Platz. Auf Platz 11 landetet das Team „Math. Fehler“ von Raik Scharsig, Marc Witt, Jonas Lindner, Leif Schindler und Christian Schubert (Kl. 11). Unser drittes Team „Die besten Rechenmeister von Frau Förster“ mit Luise Wendt, Jessica Lengenfeld, Selina Berger, Rick Schumann und Julian Göhringer (Kl. 11) belegten mit zwei Punkten weniger den 13. Platz. Auch wenn es dieses Jahr nicht für einen der Siegerplätze gereicht hat, hatten wir alle sehr viel Spaß in Chemnitz und der ein oder andere aus dem Matheleistungsgkurs 11 plant bereits die Teilnahme am 6. Tag der Mathematik im kommenden Jahr.
Dr. Anja Förster
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